Mittwoch, 18. April 2012

Ein viel zu frühes Ende

ich schaffe es nicht, hier einen eigenen Text zu schreiben, noch nicht, deshalb kopiere ich den aus dem Katzenforum:

Als ich gestern Nachmittag nach ihm sehen wollte, lag er ganz hinten im Eck der Eckbank. Er hat nicht mal mehr den Kopf gehoben, als ich ihn gerufen habe. Da bin ich dann unter den Tisch gekrabbelt und habe ihn herausgeholt. Er war schon ziemlich kalt.
Ab dem Moment konnt ich nichts mehr andres als heulen. Ich habe ihn dann nochmal an die Infusion gehängt und meine Mutter angerufen, um zum TA zu können. Die stand aber gerade im Stau, um meinen Opa zu besuchen, der auch gerade im Krankenhaus liegt. Sie hat versprochen, die nächste Ausfahrt zu nehmen und zurückzukommen. Sie hat meinen Vater verständigt, der auch sofort aus dem Büro raus und nach Hause gefahren ist. Der nächste Anruf ging an meinen Freund, der sich auch auf den Weg machte...
Dann rief ich die Tierärztin an, ob jemand vielleicht zu mir kommen könnte, um ihn zu erlösen, wenn ich schon nicht zu ihnen konnte... leider war die eine TA schon weg und die andere noch nicht da, dafür die TA-Helferin sehr lieb...

Gimli lag da auf der Komode unter dem Fenster, von dem aus er immer die Vögel beobachtet hat. Meine Ma rief mich nochmal an, dass ich etwas Zuckerwasser anmischen soll und ihm das ins Mäulchen tröpfeln, für etwas Energie. Gesagt, getan. Er hat nichts davon getrunken, aber ein wenig über die Schleimhäute...

Leider zuckte er immer wieder, was mir sehr Angst gemacht hat.

Dann rief meine Mutter nochmal an, dass sie in wenigen Minuten da sei. Die Infusion war inwzischen fast leer und ich hängte es ab. Dann sind wir sofort zur TA gefahren, die zum Glück in Nachbarort ist. Leider war die immer noch nicht da, sondern gerade unterwegs, ihre Tochter abzuholen. Die TA-Helferin rief sie an und meine Ma lief nach neben an, um den Mann der TA, der die Tierpension, wo Gimli und meine andere Katze ja auch mal waren, zu bitten, sie anzurufen.

Sie war auch innerhalb von wenigen Minuten da. In der Zeit hatte Gimli ein letztes Aufbäumen und hat sogar an mir noch getretelt... als ob er mich trösten wollte. Aber so bin ich mir sicher, dass mein Baby wusste, dass ich bei ihm war...

Bei der Untersuchung hatte er schon keine Augenreflexe mehr, sodass die Narkosespritze gegeben wurde und dann nur auf Verdachte ein wenig gewartet wurde bis zur zweiten... Und ich musste mich hinknien, um ihn weiter zu kraulen, weil ich nicht mehr stehen konnte.

Ich hab mich dann noch mit ihm ein wenig im Behandlungszimmer hingesetzt, zum Glück war sonst niemand da und auch die TA hatte etwas Zeit, mit uns zu reden (meine Eltern waren ja die ganze Zeit dabei und meine Ma hat genauso durchgeheult wie ich). Sie meinte schon, die habe sich zwar gefreut, aber auch gewundert, dass er bei den Werten noch so eine Regeneration hatte und es ihm nochmal so gut ging. Aber in dem Stadium, in dem wir ihn gefunden und dort hingebracht haben, konnte man nichts anderes mehr für ihn tun.

Am Abend haben wir ihn noch im Garten begraben. Ich hab ihm seine Lieblingsleckerlis, eine Stinkekissen, eine Spielangel, ein Kissen und eine Decke mitgegeben... wir wollen eine Platte mit Namen und so an die Stelle legen, wenn sich die Erde etwas gesetzt hat.



Meine andere Katze hat kurz an ihm geschnuppert, als wir wieder zuhause waren, aber ich glaube, sie hatte es davor schon verstanden. Sonst ist sie in der letzten Zeit bei der Infusion immer im Raum gewesen und hat eifersüchtig gemeckert. Aber gestern ist sie rasugegangen und hat mich mit ihm in Ruhe gelassen. Ich hoffe, sie verkraftet es gut. An "später" will ich noch gar nicht denken, da brech ich immer gleich wieder in Tränen aus.

Sonntag, 15. April 2012

BARF - Learning by Doing

Barf ist schon was besondres. Und man muss es lernen.

Ein paar Erkenntnisse aus meiner Barf-Zubereitung heute Mittag:
- sind Eierschalen enthalten: Erst klein machen, dann in die Mischung geben
- Schmalz lässt sch zwar auch später beim Durchmischen gut zerkleinern, aber wenn man es davor macht, schadet das sicher nicht...
- eine Feinwaage sollte nicht nass werden
- Fingernägel sollte man davor kürzen und ablackieren. Ich hab mir gleich zwei ruiniert
- das Rechnen sollte man lieber dreimal machen, bevor man sich da vertut... ich dachte, ich bekäm Futter für 2 Wochen, nu hab ich für 2 1/2
- so ein Fleischwolf ist ein kompliziertes Gerät und man sollte ggf Hilfe haben

Ich bin gespannt, wie es angenommen wird, und wünsche allen, die es auch probieren, viel Spaß!

Freitag, 13. April 2012

Der Zahn ist raus

Gestern Abend habe ich eine Viertelstunde lang gerufen und gesucht, um den Kater zu finden. Er war nirgends zu sehen. Weder hinterm Fernseher, noch unterm Bett, noch im Kleiderschrank... ich habe mir so Sorgen gemacht!
Am Ende hab ich sogar in den Kühlschrank und hinter die Bücher im Bücherregal geschaut aus lauter Verzweiflung.

Irgendwann kam er dann aus der hinstersten Ecke der Eckbank gekrochen. Da hab ich dreimal nachgesehen! Naja, Hauptsache er war dann da.

Ich ziehe ihn für den Weg zum Tierarzt eine Geschirr an und wickle ihn in ein Handtuch. In einem Caddy wird er immer deutlich unruhiger und unsicherer. Aber so kann er schauen und knuddeln und findet es viel schöner.

Beim Tierarzt wurde dann mit einer Sprühbetäubung der Zahn gezogen. Normalerweise hat dieser Zahn zwei Wurzeln, aber an Gimlis war eine Wurzel komplett weg und die nächste auch schon angefault. Ich hab die Tierärztin gefragt, ob es da nicht auch eine Krankheit gibt, da er ja schon einige Zähne verloren hat (ich wurde im Forum auf FORL hingewiesen). Die Tierärztin lehnte das aber ab und wies mich darauf hin, dass sie schon einige Perser gesehen, die in seinem Alter bereits gar keine Zähne mehr hatten, einfach aufgrund der Nasen- bzw Kieferform.

Es hat nur sehr wenig geblutet.

Heute frisst er auch schon wieder problemlos und ich denke positiv, dass er bald Gewicht aufholt, wenn er auch gestern beim TA etwas weniger wog als beim vorigen Besuch.

Morgen geht es dann daran, die ersten BARF-Rezepte zuzubereiten.

Mittwoch, 11. April 2012

Ein loser Zahn

Gestern Abend hat Gimli bei der Infusion sehr gut stillgehalten. Allerdings sollte es danach ja noch Tropfen und Globuli geben. Allerdings maunzte Gimli dabei schmerzhaft auf, als ich das Mäulchen aufdrücken wollte und wehrte sich.
In dem Moment hab ich versucht, alles schnell reinzugeben, was aber nicht geklappt hat. Der Plüschi hat sich dann verzogen. Soll er mal seine Ruhe haben, probiert mans halt später nochmal.

Später habe ich ihn dann nochmal geschnappt und mir nur so das Mäulchen angesehen. Dabei fiel mir auf, dass unten links (von ihm aus gesehen) ein Backenzahn locker ist. Leider komme ich heute nicht mehr zum TA innerhalb deren Öffnungszeiten, aber das wird morgen sofort erledigt. Bisher trinkt Gimli auch noch gut, nur das Fressen klappt nicht so recht, was ja verständlich ist. Vermutlich muss dann auch dieser Zahn gezogen werden, wäre nicht der erste.

Sonntag, 8. April 2012

Erbrechen und Schlittenfahren

Am 04.04. erbrach Gimli, diesmal wirklich weißen Schaum. Wir sind noch am selben Tag zur Tierarzt. Er bekommt nun MCP. Davon 2 Tropfen 2-3x täglich.

Die Infusion nimmt er allerdings so gut wie gar nicht mehr an. Es ist eine Kunst, ihn lang genug zum Stillhalten zu bekommen, um das SUC in ihn zu bekommen, aber mehr Flüssigkeit ist eigentlich nicht mehr möglich. Aber wir probierens weiter.

Gestern, am  07.04., fuhr Gimli dann auch noch Schlitten, d.h. er rutschte mit dem Po über den Boden. Er ist zwar seitdem nicht mehr passiert, aber ich werde, sollte es noch mal vorkommen, mal die Drüsen am Po kontrollieren. Sollten die ok sein, braucht er eben ein Wurmmittel. Das wärs ja noch...

Mittwoch, 4. April 2012

Erbrechen

Vorgestern, am 02.04., erbrach Gimli zweimal. Es war eher gelblich-schleimig als das als absolutes Alarmzeichen beschriebene weiß-schaumig, aber ich hab mir trotzde genug Sorgen gemacht. Ein Anruf bei der Tierärztin meines Vertrauens ergab aber, dass, solang Gimli noch frisst und trinkt, keine Panik angesagt ist.

Also wurde Gimli genau beobachtet und er fraß und trank weiter, wenn er auch noch ein zweites Mal erbrach. Als letztes hatte er dabei da Hills gefuttert. Ich will es nicht aufs Futter schieben, will aber alle Umstände notieren.

Gestern war dann alles wieder in Ordnung. Er bekam auch erstmal wieder Schonkost von Porta21 und Grau.

Erst heute gab es wieder Hills. Ich hoffe, es wird gut vertragen.

Noch ein Wort zu den Infusionen: Die klappen leider immer noch nicht bei weiten in dem Maß wie beim Tierarzt, aber wenigstens ein wenig. Und es ist ja jede Flüssigkeit wichtig jetzt. Da er eben auch NaFu futtert, seh ich es nicht so schlimm, wenn auch bei weitem nicht ideal.

Sonntag, 1. April 2012

Phosphatblocker und BARF-Vorbereitung

Heute habe ich zum ersten Mal den Phosphatblocker Renalzin ins Futter gegeben, um genau zu sein ins Porta21 Rind. Es wurde zum Glück von Gimli sehr gut angenommen. Meine andere Katze hat zwar auch davon gefressen, aber Gimli nahm es so gut an, dass ich versuchen werde, es in eine gesonderte kleinere Menge Futter zu mischen, die ich ihm separat geben kann, sodass die andere Katze nicht davon belastet wird.

Die Vorbereitung des BARFen geht auch voran. Ich habe inzwischen dank der Seite www.savannahcat.de viel gelernt und werde über die Woche einen Einkaufsplan für BARF für zwei Wochen erstellen. Das werde ich dann am nächsten Wochenende portionsweise vorbereiten und einfrieren. Ich bin schon sehr gespannt, wie es angenommen wird.

Freitag, 30. März 2012

Der erste Versuch

Am Freitag, den 30.03., habe ich versucht, Gimli auch tagsüber ohne Infusion auch gut mit Flüssigkeit zu versorgen. Viele Katzen springen ja gut auf Thunfisch an und Lachs soll ja hochwertige Proteine und Fette enthalten... also habe ich beides gekauft. Der Lachs liegt im Kühlschrank zum Auftauen. Den Thunfisch hab ich Gimli direkt zum Abschlabbern gegeben. Ich weiß, da ist viel Salz drin, aber endlich hat er von selbst mal wieder größere Mengen getrunken. Ich habe den restlichen Thunfisch dann noch ausgedrückt und in eine der beiden Wasserschalen gegeben, natürlich stark verdünnt.

Als Wasser gebe ich inzwischen auch nur noch stilles Wasser, nachdem ich gelesen habe, dass Leitungswasser oft nicht so gern genommen wird und chemisch belastet ist. Das Wasser hier hat Härtestufe 4 und wird auf 2-3 runtergechlort. Da bin ich natürlich sofort umgestiegen.

Das Thunfischwasser konnte ich inzwischen auch schon mit stillem Wasser auffüllen. Und es wird immer noch gern getrunken. Ich hoffe, das geht auch so gut, wenn ich es weiter verdünne oder mal Rinderbrühe etc probiere.

Gestern wollte er kein gekochtes Eiweis, hat aber so wohl gestern als auch heute früh etwa ein Kubikzentimeter Gänseherz gefressen. Das ist verdammt wenig. Zum Glück kam heute auch das neue Katzenfutter an. Es ist bestimmt aufgefallen, dass alles bestellte Nassfutter ist. Dass ich TroFu gefüttert habe, lag hauptsächlich daran, dass meine andere Katze von Nassfutter immer erbrechen musste. Da Gimli nun aber getrennt gefüttert werden sollte und von sich aus nicht mehr ans TroFu geht, hielt ich NaFu für eine gute Idee.

Ich habe vorhin ein Döschen Porta21 Huhn mit Reis geöffnet. Gimli hat davon nicht wie früher, nur das Gelee bzw die Flüssigkeit heruntergeleckt, sondern auf Anhieb ca 1/3 der Dose gefressen. Das sind nur 30g, aber es ist ein Anfang. Und im Lauf des Nachmittags hat er noch mehr gefressen. Meine andere Katze zwar auch und sie wird vermutlich davon erbrechen müssen, aber das ist das Risiko wert.

Und jetzt bekommt Gimli gleich seine Infusion.

Der zweite Tierarztbesuch

Am Donnerstag, den 29.03., bekam Gimli seine zweite Infusion. Diesmal bekam er auch SUC und Probiotica, was beides über eine Spritze mit in die Infusion gegeben wurde. Diesmal blieb er nicht mehr ganz so ruhig liegen, ertrug es aber gut. Dazu ist zu sagen, dass Gimli sehr ruhig ist und extrem an mir hängt, sodass er von mir so ziemlich alles machen lässt, auch über eine längere Zeit.

Ich wollte von nun an täglich und selbst die Infusionen geben, um Gimli besser versorgen zu können und irgendwie auch Kosten zu sparen. In dem Moment waren wir mit 7x SUC, 7x Probiotica, 1x Infusionsflasche (Menge für 3-4 Infusionen), Infusionsschlauch und bisheriger Behandlung schon bei ca 150 Euro (und wir bekommen schon Mengenrabatt bei unserer TA, sind da ja auch mit Hunden und Meerschweinchen). Spätestens jetzt war klar, das nächste halbe bis ganze Jahr (denken wir mal ganz positiv) wir teuer.

Zu Hause habe ich mich weiter eingelesen. Bevor ich komplett auf BARF umsteige, wollte ich auf geeigneteres Fertigfutter umsteigen. Durch Internetforen kam ich dazu, Porta 21 Huhn mit Reis (Sensitive), Porta 21 Thunfisch mit Rind, Hill's Feline Mature Adult 7+ Huhn und Grau Schlemmertöpfchen getreidefrei Pute & Lamm bestellt. Hierbei bin ich vor allem nach Phosphatgehalt und Gimlis Lieblingssorten gegangen.

Die Diagnose

Am Mittwoch, den 28.03. bekam ich den Anruf der Tierärztin, dass die kompletten Blutwerte da sind und vor allem die Nierenwerte sehr, sehr schlecht aussehen. Der Harnstoffwert war bei 112, statt maximaler 40 des Referenzwertes. Das Kreatinin lag bei 6.9 statt des Referenzwertes maximal 2. So haben wir direkt für den nächsten Tag einen Infusionstermin gemacht. Infusionen müsste er nun mindestens 3-4x die Woche für 1 1/2 - 2 Wochen bekommen.

Die Nieren hasben also zu 90% versagt, ohne dass es jemand bemerkt hat.

Ich habe mich natürlich sofort im Internet informiert. Besonders auf http://www.felinecrf.info/ habe ich tolle Informationen bekommen. Ich habe leider viele Anzeichen falsch gedeutet, zum Beispiel:
- viel Sitzen/Liegen/Hocken habe ich auf Faulheit und Alter geschoben, er war nie der Aktivste
- Alopezie (Haarverlust): Gimli ist ein Persermix und ich muss ihn regelmäßig bürsten... da sind immer mehr oder weniger Haare da...
- Appetitverlust habe ich nicht beobachtet. Es gab immer hochwertiges TroFu für beide, das wurde eben regelmäßig aufgefüllt bzw erneuert. Ich habe nach sieben Jahren nicht jede Fütterung mehr beobachtet...
- Atemgeruch habe ich auf Gimlis bekannte Zahnprobleme geschoben, ebenso wie das Abnehmen
- Dehydrierung hab ich auch kaum bemerkt, hier das selbe wie beim Futter: Das Wasser wurde eben aufgefüllt übern Tag und täglich erneuert, das Trinken habe ich nach 7 Jahren nicht mehr genauer beobachtet
- hervorstehende Wirbelsäule war der Punkt, an dem ich gesagt hab: er darf nicht dünner werden, wir müssen zum Doc, aber... ich hatte keine Ahnung von der Ursache.

So kann man vermutlich noch ein ganzes Stück weiter machen, aber nur für einen Eindruck.

Für mich war schnell klar, dass ich das Futter umstellen werde. Meine Mutter barft ihre Hunde, sodass es kaum Aufwand wäre, da mitzubestellen. Aber erstmal musste natürlich Futter, egal welcher Art, und Wasser in den Kater rein.

Erster Verdacht

Mein kastrierter Kater Gimli ist 7 Jahre alt und wurde in den letzten Wochen und Monaten immer ruhiger und dünner. Ich habe es gar nich so bewusst wahrgenommen, da in meinem Leben gerade noch viel anderes los ist und war, sodass ich weniger Zeit für meine Katzen hatte.

Als am Sonntagabend aber eine kleine Augenentzündung dazukam, wollte ich ihm meiner Tierärztin des Vertrauens vorstellen. Gimli ist eine meiner beiden ersten Katzen, ich selbst habe also wenig Erfahrung mit diesen Tieren und ihren Krankheiten.

Am 27.03. (Dienstag) waren wir dann bei der Tierärztin, die eine Augensalbe verschrieb und sich umdrehte, um eine Aufbauspritze aufzuziehen, bei der sie es für den Tag belassen wollte. In 2-3 Wochen sollte dann das Gewicht nochmal kontrolliert werden (an dem Tag nur 2,4kg von ehemals 3,9kg). Sie meinte noch, dass er für organische Probleme wie Niere oder Schilddrüse zu jung sei, aber das könnte man ja gegebenfalls in ein paar Wochen kontrollieren.

Bevor die Tierärztin sich jedoch zurückgedreht hatte, brach Gimli zusammen. Er legte sich so flach hin, wie ich es von ihm noch nie erlebt hatte. Zum Glück konnte ich erkennen, dass er noch atmet, da der Tisch sich beschlug. Die Tierärztin reagierte zum Glück schnell und legte eine subkultane Infusion, rief nach der Tierarzthelferin und begann, seine Temperatur zu messen. Beide Posten übernahm dann die Helferin. Die Tierärztin setzte eine Aufbau- und eine Vitaminspritze.

Wir waren alle geschockt, keiner hatte mit sowas gerechnet. Auch die Tierärztin war sehr überrascht.

Nach 15 Minuten Infusion und 4ml abgenommen Blut, bekam er noch ein paar Minuten eine Glukoseinfusion.

Mit dem abgenommenen Blut wurde sofort ein Zuckertest gemacht. Dieser fiel negativ aus. Das restliche Blut wurde für ein großes Blutbild ins Labor geschickt.